Verengte Gefässe
Häufig sind Gefässe im Bereich des Gesichtes oder Schädels im inneren Teil der Arterien verengt. Eine Verengung kann von Geburt an bestehen oder die Gefässe können aufgrund von altersbedingten Ursachen, die zu Gefässveränderungen führen, von innen verstopfen. Rauchen beispielsweise kann Gefässe verändern.
Ist eine Arterie verengt oder verstopft, zirkuliert das Blut nicht mehr richtig und es kann zu Hirninfarkten oder Hirnschlägen kommen.
In gewissen Situationen schafft dabei die Bypasschirurgie Abhilfe. Vom Halsgefäss oder Kopfhaut her verschaffen wir einen Zugang zur Arterie und leiten diese um, indem wir die Arterie in die Hirngefässe annähen. Diese so genannte Gefässanastomose kann bereits ab einem Gefässdurchmesser von einem Millimeter eingenäht werden. Diese Methode wurde historisch in Zürich etabliert.